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    The Faint
    Dance Macabre

    VÖ: 01.01.1900 | Label: City Slang/Virgin
    7 / 12
    The Faint - Dance Macabre

    The Faint begeben sich auf eine Reise in die Achtziger und recyceln New Wave-Klänge. Der Flirt zwischen Punk und Synthie übt einen seltsamen, sterilen Reiz aus.
    Waren die ersten beiden The-Faint Alben nur als Import erhältlich, dürfen sich Fans nun freuen: Mit „Dance Macabre“ feiern The Faint ihr Europa-Debüt bei `City Slang`. Das Quintett aus Omaha, Nebraska, knüpft da an, wo es mit „Blank-Wave Arcade“ (1999 auf `Saddle Creek` erschienen) aufhörte und verfeinert seine Mixtur aus `Punk trifft Maschine`. Das Ergebnis ist reiner und düsterer als der Vorgänger, verliert aber auch ein wenig von dessen ungehobeltem Charme. Der Opener „Agenda Suicide“ gibt die Marschrichtung vor: Sterile Beats, die wirken, als hätte man Depeche Modes „Speak And Spell“ aufpoliert, paaren sich mit dem Gesang eines jungen Robert Smiths. Nicht nur mit „Glass Danse“ wird bei den frühen New Order Halt gemacht, und der Nostalgiker freut sich. Insgesamt entpuppt sich „Dance Macabre“ jedoch als ein zwiespältiges Werk: Die neun Songs sind eingängig, ohne wirklich im Ohr hängen zu bleiben, sie besitzen einen plakativen Reiz, der einen unwillkürlich mitwippen lässt, aber im Nachhinein ein wenig blutarm wirkt. Bei allen Zitaten geht der stilistisch reinen Collage leider ein wenig die eigene Handschrift verloren.

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