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    The Obsessed
    Incarnate

    VÖ: 01.12.1999 | Label: Southern Lord/EFA
    The Obsessed - Incarnate

    Über The Obsessed, die legendären Überväter des Doom- bzw. Stoner-Rock, muss ich wohl hoffentlich nicht mehr allzu viele Worte verlieren, über das jetzt erschienene Album „Incarnate“ dagegen sehr wohl. Dies ist nämlich ein alter, aber auch neuer Hut. Neu dürften zumindest für viele die uralten (Januar ’83 ) Songs „Sodden Jackal“, „Iron & Stone“ sowie „Indestroy“ sein, die nur auf einer ultrararen, nach ersterem Track benannten Single erhältlich waren. So einen kranken, schrägen Sound, der an allen Ecken und Enden zu leiern scheint, hat man seitdem nicht mehr gehört. Die nächsten Stationen auf der Zeitskala markieren die von Ex-Kyuss- und Nun-Unida-Bassist Scott Reeder produzierten und mit eingespielten Nummern „Skybone“ und „Spirit Caravan“, das Winos aktueller Band den Namen gab. Nach Reeders Ausstieg kam Guy Pinhas, der heute genau wie Drummer Greg Rogers mit den famosen Goatsnake für Freude sorgt, und mit den Weinrich-Kollaborationen „Mental Kingdom“, „Concrete Cancer“ oder „Yen Sleep“ noch jeden Black Sabbath-Freak aus dem Sessel schrecken kann. Den Rest dieses ursprünglich mal als viertes offizielles Obsessed-Album angedachten Werkes stellen die Covers „Inside Looking Out“ (Eric Burdon) sowie Lynyrd Skynyrds „On The Hunt“, bei dem Melvins-Drummer Dale Crower die Felle malträtiert. Für uns Europäer gibt es als X-Mas-Bonus sogar noch die beiden ‘92er Live-Aufnahmen „River Of Soul“ und „Lunar Womb“. Einfach ein Klassiker, daher auch keine Punktwertung.

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