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    The Promise Ring
    Wood/Water

    VÖ: 22.04.2002 | Label: Anti/Connected
    The Promise Ring - Wood/Water

    Vom Emo-College auf die Adult University Of Emotional Songwriting: So schön kann es klingen, wenn Bands erwachsen werden.

    Crimson and clover over and over? Von wegen. Die großartige „Electric Pink“-EP sowie der Auftritt von Sänger Davey auf der letzten Jimmy Eat World waren augenscheinlich der Schlusspunkt in Sachen glücklich machender College-Rockigkeit. Die neuen Promise Ring haben sich entschlossen, sich nicht weiter dem profanen Glück und dem flüchtigen Effekt des Lächelns zu verschreiben, ja, selbst sein herziges Lispeln hat sich Davey größtenteils abgewöhnt. Denn hier geht es um nicht weniger als um wahre Kunst, um Schönheit, Wahrhaftigkeit, Reinheit. Dass einen das erst einmal verwirrt und die Scheuklappen hochziehen lässt, ist verständlich – selbst nach fünf Durchgängen zucken enttäuschte Schultern ob der niedrigen Schlagzahl, der Geradlinigkeit, der ruhigen Besinnlichkeit der Songs. Doch irgendwas ist an „Wood/Water“, das einen nicht loslässt und sich weitere Chancen erarbeitet, bis die Erkenntnis da ist: Was für eine Platte! Der anfangs vermeintlich ruhige und gleichförmige Strom verästelt sich mit jedem Hören weiter, führt hier zu einem Seitenarm und dort zu einer prachtvollen Uferpromenade, lässt mal an vergangene Indierock-Tage, mal an zeitlosen Alt.Country denken. Produzent Stephen Street (The Smiths, Blur) setzt die Band dabei äußerst gekonnt in Szene und verbindet im Grunde simple Songstrukturen mit einem Arsenal an instrumentalen Kniffs, Tricks und Ideen, das schlichtweg begeistert. Prachtvoll.

    weitere Platten

    Electric Pink

    VÖ: 02.05.2000

    Very Emergency

    VÖ: 01.11.1999

    Nothing Feels Good

    VÖ: 14.10.1997