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    Ferris
    Asimetrie

    VÖ: 18.10.1999 | Label: Yo Mama/Zomba
    10 / 12
    Ferris - Asimetrie

    Tatsächlich hat Deutschlands prolligster Rapper es geschafft, ein eigenes Album herauszubringen, anstatt ständig nur auf sämtlichen Mongo-Clikken-Outputs seinen Senf beizusteuern.

    Endlich hat er mal den Joint aus der Hand gelegt und das Mikro in selbige genommen. Doch was soll man von jemandem erwarten, der zum Frühstück ein Cannabisfeld statt Kellogs Cornflakes zu sich nimmt, von dem die Bravo schreibt, dass er nur zur Schule ging, um sich mit Freunden zu treffen – und das wahrscheinlich auch nur, um mit denen zu kiffen. Herausgekommen ist letztendlich „Asimetrie“, und, Aller, hier geht einiges! Zusammen mit DJ Stylewars liefert Reimemonster Ferris den zur Zeit heftigsten HipHop-Entwurf in Deutschland. In dem nur 30 Minuten langen Statement rund um das grüne Kraut beweist Ferris eindringlich, dass er viel zu viel drauf hat, um als ewiger Gast-MC (u.a. bei den Fünf Sternen, Eins Zwo und Afrob) zu enden. Die Kollegen werden es jedenfalls schwer haben, dieses Werk noch zu überbieten. Das haben wir zwar in diesem Jahr schon oft gehört – quasi immer, wenn ein cooles Album aus HipHop-Deutschland kam –, aber das belegt nur, dass Konkurrenz wirklich das Geschäft belebt.

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