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    Last Days Of April
    Rainmaker

    VÖ: 12.09.1998 | Label: Bad Taste/Soulfood
    Text: Andreas Kohl
    9 / 12
    Last Days Of April - Rainmaker

    Mal abgesehen davon, daß Skandinavien in letzter Zeit doch für ganz andere Sounds steht, ist „Rainmaker“ für mich immer noch das, was ich von schwedischen Musikern erwarte.

    Emo-Rock zwischen Depression und Optimismus. So genau weiß ich bei Last Days Of April allerdings nicht, ob sie mich bei der Hand nehmen wollen, um mir wieder aufzuhelfen, oder ob sie mich lediglich als Mülleimer für ihren Seelenabfall gebrauchen. Das musikalische Ergebnis hingegen ist interessant und brillant. Intensive Wechsel aus Noise-Pop-Riffs und akustisch-fluffigen Parts machen das Eintauchen in die sehr gefühlorientierten Sounds leichter als bei der Konkurrenz von Sunny Day Real Estate. So kommt dann auch optimistisches Feeling auf, das von den doch sehr tiefschürfenden Lyrics konterkariert wird. Alles in allem eine Band, auf die man achtgeben sollte.

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