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    Lamb Of God
    Omens

    VÖ: 07.10.2022 | Label: Nuclear Blast/Rough Trade
    Text:
    9 / 12
    Lamb Of God - Omens

    Es ist nahezu erschreckend, wie zuverlässig Lamb Of God hochqualitativen Groove Metal auf die Menschheit loslassen.

    Ihr neuster Streich überzeugt vor allem wegen der hohen Hit-Dichte. Ja, Hit-Dichte. So gut „VII: Sturm und Drang“ und Lamb Of God auch waren, an die Catchiness von „Omens“ kommen sie nicht heran. Nicht, dass wir uns falsch verstehen: Randy Blythe & Co. sind nach wie vor richtig angepisst. Es wäre verwunderlich, wenn nicht. Offensichtlich haben sie ihre Wut auf dem weitestgehend live im Studio eingespielten Nachfolger richtig kanalisiert, denn schon die Hook von „Nevermore“ fräst sich unmittelbar ins Hirn – nicht zuletzt, weil Blythe eine stimmlich mächtige Leistung an den Tag legt. „Vanishing“ braucht nur seinen Titel, um tagelang im Kopf zu bleiben. Die Gitarristen Willie Adler und Mark Morton haben offensichtlich auch noch Hunger, legen ein Monsterriff nach dem nächsten vor. Art Cruz ist inzwischen fest als Schlagzeuger etabliert und prügelt nicht nur „Ditch“ ohne Rücksicht auf Verluste nach vorne, songdienliche Spielereien inklusive. Bassist John Campbell glänzt besonders in „September Song“, dessen proggy Intro er trägt, bevor die Hölle losbricht. Nicht nur deswegen hat man es hier mit einem von vielen zukünftigen Livefavoriten zu tun, der sich zudem martialische Chöre gönnt. Und natürlich eine dieser nachhaltigen Hooks, die „Omens“ zu einem besonders starken Album der Band machen: „Divided here together/ To sing a deadly song.“

    weitere Platten

    Lamb Of God

    VÖ: 19.06.2020

    VII: Sturm und Drang

    VÖ: 24.07.2015

    Resolution

    VÖ: 20.01.2012

    Wrath

    VÖ: 20.02.2009

    Sacrament

    VÖ: 13.10.2006

    Ashes Of The Wake

    VÖ: 27.09.2004

    As The Palaces Burn

    VÖ: 21.07.2003

    New American Gospel

    VÖ: 26.09.2000