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    Joyce Manor
    40 Oz. To Fresno

    VÖ: 10.06.2022 | Label: Epitaph/Indigo
    Text:
    8 / 12
    Joyce Manor - 40 Oz. To Fresno

    Trotz der bislang längsten Pause zwischen zwei Alben bleibt bei Joyce Manor alles beim Alten. Auf „40 Oz. To Fresno“ bringt das Trio in gerade einmal 17 Minuten mehr Ohrwürmer, Humor und mitreißende Riffs unter als andere Bands in der dreifachen Zeit.

    Im Vorfeld musste sich die Band aus Torrance, Kalifornien erneut neu aufstellen: Der erst zum vorherigen Album „Million Dollars To Kill Me“ (2018) hinzugestoßene Schlagzeuger Pat Ware ist schon wieder raus und wird – jedoch nur auf Platte – von Motion-City-Soundtrack-Drummer Tony Thaxton ersetzt. Der Titel ihres sechsten Albums ist an die Sublime-Platte „40 Oz. To Freedom“ angelehnt und mit Souvenir von Orchestral Manoeuvres „In The Dark“ leihen sich Joyce Manor auch den Opener von einer anderen Band, übersetzen den Song jedoch vom Pop- ins eigene Punk-Universum. Am Ende der Platte gibt es mit „Secret Sisters“ eine ruppige B-Seite von „Never Hungover Again“ (2014), die sieben Songs dazwischen zeigen Joyce Manor von ihrer besten Seite. „NBTSA“ ist ein 73-Sekunden-Hit, „You’re Not Famous Anymore“ bringt mit der Zeile „You’re not famous anymore, you’re working in a grocery store“ gescheiterte Musikkarrieren auf den Punkt und in „Don’t Try“ schüttelt die Band den besten Refrain der Platte aus dem Ärmel. Konkurrenz
    bekommt dieser vom verspielten „Dance With Me“ und mit „Did You Ever Know“ haben Joyce Manor den besten kürzesten Weezer-Song ohne Weezer-Beteiligung geschrieben. Manche Bands kommen eben in einer Viertelstunde auf den Punkt.

    weitere Platten

    Cody

    VÖ: 07.10.2016

    Never Hungover Again

    VÖ: 18.07.2014