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    Big Scenic Nowhere
    Lavender Blues (EP)

    VÖ: 23.10.2020 | Label: Heavy Psych/Cargo
    Text:
    5 / 12
    Big Scenic Nowhere - Lavender Blues (EP)

    Die dritte LP der Stoner-Supergroup in 13 Monaten enthält drei mäandernde Songs, die leider nicht mehr sind als von Profis eingespielte Jams.

    Tony Reed macht sich mit „Lavender Blues“ selbst Konkurrenz. Bringt der Mos Generator-Frontmann dieser Tage doch auch ein Singer/Songwriter-Album heraus. Beim dritten Streich von Big Scenic Nowhere wird Reed als Gitarrist, Sänger, Schlagzeuger und Mann für Mix und Mastering zum Schlüsselspieler. Dabei besteht der Kern des Projekts vor allem aus Gitarrist Bob Balch (Fu Manchu) und Gitarrist Gary Arce (Yawning Man). Die beiden umgibt ein Kollektiv. Diesmal gehört erneut Organist Per Wiberg von Opeth und Spiritual Beggars dazu und erstmals sind auch Gitarrist Daniel Mongrain von Voivod sowie Stoner-Rock-Erfinder Chris Goss (Masters Of Reality) dabei. Die A-Seite nimmt der 13-minütige Titelsong ein. Ein spaciger Jam, der nie richtig in Fahrt kommt und über das psychedelisch-atmosphärische Geschwurbel zunehmend gniedelige Solos legt, bis er ohne definierbaren Höhepunkt ausklingt. „Blink Of An Eye“ ist mit gut vier Minuten handlicher, ein vom Southern Rock inspirierter Wüstensong, der nach der Hälfte ebenfalls ins Spacig-Psychedelische ausbricht, während Wiberg seine Yes-hafte Orgel anschmeißt. „Labyrinth Fade“ beginnt banal mit einem Fade-In und endet mit einem Fade-Out. Über sechseinhalb Minuten gniedeln und solieren hier diverse Gitarren durch den Orbit. Das ist leider Mucker-Prog der langweiligeren Sorte.

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