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    V.A.
    Really Bad Music For Really Bad People: The Cramps As Heard Through The Meat Grinder Of Three One G

    VÖ: 01.05.2020 | Label: Three One G
    Text:
    8 / 12
    V.A. - Really Bad Music For Really Bad People: The Cramps As Heard Through The Meat Grinder Of Three One G

    Gefahr, Chaos, Schweiß und abgefahrener dreckiger Scheiß – The Cramps sind die Essenz des Rock’n’Roll. Unkaputtbar sind sie auch, wie dieses Cover-Tribute-Album beweist.

    Und wenn wir noch was von den New Yorker Garagenpunks gelernt haben: Die Bassdrum ist für die Hüfte, die Snare für die Faust – so läuft das im Rock’n’Roll. Wie dieser ohne Lux Interior und Poison Ivy klingen würde, man möchte es nicht wissen. Spätestens als die beiden 1977 in „Human Fly“ die dreckigste Snare der Welt raushauten, hatte diese Kunst eine Richtgröße. Nun liegt der Witz daran, das Oeuvre der Cramps neu zu interpretieren, gewiss nicht darin, ihren abgefuckten Minimalismus nachzuturnen, eher im Gegenteil: Also, schade, dass hier nicht irgendwelche überkandidelten Glanzfolienheinis wie Muse unter den zwölf Tribute-Beiträgen zu „Really Bad Music For Really Bad People“ vertreten sind. Doch wenn die Noiserocker Metz aus „Call Of The Wighat“ eine schmissige Hardcorepunk-Nummer machen, wird auch das sehr lustig. Chelsea Wolfe wiederum zieht den ollen Stomper „Sheena’s In A Goth Gang“ komplett in ihre arty Goth-Welt und die Italiener Zeus! schenken „Human Fly“ gemeinsam mit Goldkehlchen Mike Patton noch eine extra Schippe Wahnwitz. Secret Fun Club und Daughters, die sich den sexy Gassenhauern „I Was A Teenage Werwolf“ und „What’s Inside A Girl?“ höchst konservativ annehmen, machen die Geschichte dann endgültig rund. Ein Hit ist ein Hit und im allerbesten Fall eben: unkaputtbar.

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