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    Mobina Galore
    Cities Away

    VÖ: 04.09.2015 | Label: Gunner/Broken Silence
    Text:
    8 / 12
    Mobina Galore - Cities Away

    Nach zwei in Eigenregie eingespielten EPs haben Mobina Galore unter den Fittichen von Produzent JP Peters (Propagandhi, Comeback Kid, u.v.m.) ein unbekümmert rotziges und wildes Punkrock-Album aufgenommen.

    Brody Dalle, Propagandhi, Against Me!, Tegan And Sara: Die Künstler, die Sängerin und Gitarristin Jenna Priestner und Schlagzeugerin Marcia Hanson als Einflüsse im Booklet von „Cities Away“ aufzählen, sind vielfältig. Und tatsächlich lässt sich das Duo aus dem kanadischen Winnipeg musikalisch zwischen diesen Bands einordnen. Allerdings sollte man für Cities Away eine Affinität für keifenden Frauengesang mitbringen. „Skeletons“, „Pieces Of You“ und „You’re Not 23 Anymore“ sind mitreißende und kraftvolle Punksongs, denen Priestner mit einer charakteristisch frechen und rotzigen Stimme ihren Stempel aufdrückt. Die abgedrehte und umwerfend eingängige Single „Bad Love Song“ lädt mit „Woohoo“-Chören und tollen Melodien zum Durchdrehen ein, das poppige „Trying To Survive“ gibt mit hörbaren Tegan-And-Sara-Einflüssen einen stimmungsvollen Rausschmeißer ab. Mobina Galore strotzen über die gesamte Spielzeit von „Cities Away“ vor Selbstbewusstsein und Spielfreude. Es macht viel Spaß, Priestner über das Erwachsenwerden, Fehlermachen und Wiederaufstehen singen und keifen zu hören, klingen Mobina Galore dabei doch wie eine große aufmüpfige Mädchengang. „Cities Away“ ist aus diesem Grund ein Album, zu dem man wild durch die Wohnung tanzt, auf dem Bett herumspringt und sich dabei herrlich frei und gut fühlt. „I know just how you feel/ But don’t give up your pride“, heißt es in „Revel & Riot“, bevor Priestner sich den Hörer schnappt und ihm mitten ins Gesicht schreit: „You’ll be okay!“

    weitere Platten

    Don't Worry

    VÖ: 06.09.2019

    Feeling Disconnected

    VÖ: 07.04.2017