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    The Hives
    Veni Vidi Vicious

    VÖ: 10.04.2000 | Label: Burning Heart/Connected
    9 / 12
    The Hives - Veni Vidi Vicious

    Immer noch flott, aber den Bleifuß nicht mehr konstant auf dem Gaspedal – The Hives spielen immer noch milchgesichtigen Garagenpunk at its best.

    Gleich im ersten Song ihres Zweitlings erklären die Hives den atomaren Krieg, doch das muss uns nicht wirklich in Angst versetzen. Denn wo sollen die Jungs bitteschön Nuklearwaffen herkriegen? Mit ihren Milchgesichtern haben sie wahrscheinlich schon Probleme, ein Küchenmesser zu kaufen. Aber wer weiß, vielleicht marschieren die Herren ja eines Tages in den Kreml (mit ihren Anzügen könnten sie da ja reinkommen), packen ihre Instrumente aus und erschrecken den russischen Präsidenten derart, dass der sich zu allem bereit erklärt. Obwohl – da sitzt ja jetzt nicht mehr der senile Jelzin, sondern Granitgesicht Putin. Und ob der sich von Howlin’ Pelle Almqvists Stimmbruch-Organ beeindrucken lässt, könnte man anzweifeln. Insgesamt rocken die Hives auch nicht mehr ganz so ungestüm los wie noch auf ihrem Debüt vor zweieinhalb Jahren. Grundsätzlich spielen sie zwar immer noch ihren betont jungendlichen Garagenpunkrock, zusätzlich streckt die Band ihre Fühler aber auch in andere musikalische Bereiche aus. „“Find Another Girl““ ist z.B. fast schon eine Country-Ballade – und das in einem Alter, in dem andere Jungs noch auf der SoCal-Punk-Welle surfen. Etwas früh dran, die Schweden.

    weitere Platten

    Lex Hives

    VÖ: 01.06.2012

    Tyrannosaurus Hives

    VÖ: 19.07.2004

    Barely Legal

    VÖ: 22.09.1997