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    Destruction
    All Hell Breaks Loose

    VÖ: 01.04.2000 | Label: Nuclear Blast/Eastwest
    Text: Ingo Knollmann
    8 / 12
    Destruction - All Hell Breaks Loose

    Kennt jemand das Gefühl, wie es ist, wenn die ganze Hölle losbröckelt?

    Wenn sich plötzlich die eigene Armbanduhr in eine schwarze Casio mit fluoreszierender Digitalanzeige verwandelt und einem bedeutet, es sei 6:66 Uhr im Jahre 1987? Ist mir gerade passiert. Mann, ein neues Destruction-Album! Schmier und seine Jungs sind wieder da, schlecht gekleidet wie eh und je (Patronengürtel und abgesägte Lederhandschuhe sind nun mal alles, aber nicht in), und glücklicherweise immer noch so unentspannt und mies gelaunt wie in den 80ern. Auf dem erstaunlich guten Reunion-Album „All Hell Breaks Loose“ fordern sie mal eben „Extreme Measures“, damit der „World Domination Of Pain“ (aua, aua!) nix mehr im Wege steht. Ja, Ladies und Gentlemen, der „Mad Butcher“ ist wieder da, aber wie! Hier wird alles kurz und klein gehackt, was in Reichweite der Neo-Thrashmetal-Axt gerät, und das mit einer richtig fetten Produktion von Hypocrisys Peter Tätgren. Glaubt ihr mir nicht? Dann hört euch doch mal den Klassiker-Track „Total Destaster“ in neuer Soundkutte an. Da geht einiges! Zugegeben, zeitweise kann auch ich mir ein Lachen nicht verkneifen, aber danach bekomme ich echt wieder Bock auf alte Slayer-Scheiben. Ich scheiße auf das Wort „zeitgemäß“ und moshe erst mal ’ne Runde!

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    Spiritual Genocide

    VÖ: 23.11.2012