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    AC/DC
    Stiff Upper Lip

    VÖ: 28.02.2000 | Label: Eastwest
    Text: Jörg Staude
    10 / 12
    AC/DC - Stiff Upper Lip

    Neues von AC/DC? Was eigentlich wie ein Anachronismus klingt, ist trotzdem Wirklichkeit geworden.

    Die schottisch-australischen Minimalisten, Einfluss unzähliger verschiedener Bands von Rage Against The Machine über Kid Rock bis Guns N’Roses, haben sich mit ihrem zwölften regulären Studioalbum endlich wieder auf ihre Blues-Wurzeln besonnen. Will sagen, dass sämtliche zwölf Songs von „Stiff Upper Lip“ den Siebziger-Charme solcher Klassiker wie „Let There Be Rock“ (1977) oder „Powerage“ (1978) versprühen; teilweise – wie in „Meltdown“ – hat es Produzent George Young (Ex-Easybeats) sogar geschafft, den Gitarrensound von damals zu reanimieren. Der ältere Bruder von Angus und Malcolm Young hat auch die Produktion wieder so furztrocken gefahren, dass einem als alter Fan der eine oder andere Schauer über den Rücken laufen muss. Besonders zum Schluss der Scheibe packen AC/DC ihre komplette Erfahrung der letzten 25 Jahre in die Waagschale, Songs wie „Damned“ oder „All Screwed Up“ lassen so manchen Ausfall der achtziger Jahre vergessen. „Stiff Upper Lip“ hat trotz ganz schön peinlicher Klischeetexte (stammen wieder nicht von Sänger Brian Johnson, sondern von den Gebrüdern Young) so viel Sex wie keine AC/DC-Scheibe seit „Highway To Hell“. Würde Bon Scott noch leben, hätten wir jetzt wahrscheinlich einen weiteren Riff-Rock-Klassiker mehr im Schrank stehen. Mit „wir“ dürfte sich allerdings nur die VISIONS-Klientel über 25 angesprochen fühlen…

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