Steakknife
Songs Men Have Died For

Langsam wurde es auch Zeit für eine neue Steakknife. Fuck You – This Is Real Punkrock! Produziert worden ist „Songs Men Have Died For“ von Jonathan Burnside (Faith No More, NO FX, Melvins) in den Brilliant Studios von San Francisco. Herausgekommen ist ein in sich geschlossenes Album. Die einzigartige Stimme von unserem bundesdeutschen Lieblingsamerikaner Lee Hollis, die locker arrangierten Punkrock-Hymnen, die, wie Steakknife auch selber zugeben, oft an die Dead Kennedys erinnern, und das Coverartwork von Frank Kozik – hier paßt alles zusammen. Musikalisch bewegt man sich im Mid- und Uptempo-Punkrock, und textlich basieren die Geschichten, die uns der liebe Lee erzählt, auf tagtäglichen Begebenheiten, die natürlich durch den ganz besonderen Witz, den Mr. Hollis nun mal hat, entsprechend gut rüberkommen. Zuviel Jello-Luft in San Francisco eingeatmet, legen Steakknife mit „Powerkiller“ druckvoll los, werfen mit „It’s My Life“ einen Punkrock-Singalong in die Runde, laden zu „Smokin’, Drinkin’“ ein und liefern mit „Driving In a Dead Man’s Car“ einen kleinen Höhepunkt, der eigentliche keiner ist – das ganze Album ist definitiv einer. Andere Bands würden für solche Songs sterben, hätten sie diese. Yessssssssss….