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    Catherine Wheel
    Adam And Eve

    VÖ: 21.07.1997 | Label: Chrysalis/EMI
    Text: Thorsten Zahn
    7 / 12
    Catherine Wheel - Adam And Eve

    Es war klar, daß sich im Zeitalter der neuentdeckten Romantik die amerikanische und die britische Presse im Hinblick auf dieses Album überschlagen würden.

    Jetzt werden Catherine Wheel mit Pink Floyd verglichen, Billy Corgan würde angeblich vor Neid platzen, wenn er ihre Melodien hätte, und die größte Frechheit, die ich jemals gehört habe, ist die Behauptung, daß Catherine Wheel eine gegenwärtige Fortsetzung von Joy Division seien. Dabei reichen Rob Dickinson (Vetter von Bruce Dickinson!) und seine Mannen schon lange nicht mehr an die cineastische Größe heran, die sie mit ihrem zweiten und bisher eingängigsten Album „Chrome“ erreicht hatten. Hätte ich den CW-Werdegang nicht schon seit Jahren verfolgt, würde ich ihnen vorwerfen, auf den Radiohead– bzw. Verve-Zug aufgesprungen zu sein, aber sie machen das, was sie schon immer gemacht haben: gefühlvolle, romantische Songs schreiben, nur leider nicht mehr so wundervoll wie vor fünf Jahren. Da hilft auch keine produzententechnische Unterstützung von Bob Ezrin (Pink Floyd, Alice Cooper), GGGarth (Skunk Anansie) und Tim Friese-Greene (Talk Talk).

    weitere Platten

    Wishville

    VÖ: 20.05.2000

    Happy Days

    VÖ: 06.06.1995

    Chrome

    VÖ: 20.07.1993

    Ferment

    VÖ: 09.06.1992

    Painful Thing (EP)

    VÖ: 03.05.1991