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    Dramamine
    Dramamine

    VÖ: 05.02.2010 | Label: Sabotage/X-Mist
    Text:
    9 / 12

    Dreckiger Dischord-Postcore aus der angeblich lebenswertesten Stadt der Welt, Münster in Westfalen.

    Wer Sänger Malle in Quality Time keifen, wer die Einsamkeit und die Verzweiflung in Dear Visitor hört, der wird kaum an friedfertige, fahrradfahrende Studenten oder den idyllischen Aasee denken. Benannt nach einem Medikament gegen Reisekrankheit, bleiben Dramamine daheim und kennen trotzdem die Symptome, die es laut Bandname eigentlich zu mindern gilt: Schwindel und Kopfschmerzen. Dem Leben sei dank. Das Quartett kratzt Dreck von der Straße und Geschichten aus den hinteren Ecken der Clubs und Bars, um diese in straffen Zwei- bis Dreiminütern zu veredeln. Wipers-Punk und Sonic-Youth-Noise treffen auf fieberhaften Sprechgesang à la Robocop Kraus oder Lack. Das Schlagzeug scheppert, die Rhythmen galoppieren, die Gitarren krachen – und Münster kapituliert.

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    Green Horse

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