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    Mount Eerie
    Wind’s Poem

    VÖ: 04.09.2009 | Label: Tomlab/Indigo
    Text: Daniel Gerhardt
    8 / 12

    Die Zärtlichkeit der Zerstörung: Wind‘s Poem ist nicht das erste Ambient-Metal-Album, wäre aber ein würdiges letztes.

    Vor mehr als zwei Jahren begann Phil Elverum, sich Gedanken darüber zu machen, was der Wind wohl sagen würde, wenn er sprechen könnte. „Hier zieht‘s“, möchte man ja vermuten – ganz so einfach wollte Elverum es sich und seiner Quasi-Ein-Mann-Band Mount Eerie aber nicht machen. Lieber schrieb er Songs zwischen Kraftausbruch und Komplettzusammenbruch, geduldige, existenzialistische, zu keinerlei Kompromissen bereite Songs, die einem eben noch nur so um die Ohren dröhnen und sich dann schon schwer angeschlagen über die Runden schleppen müssen. Ambient-Metal, ganz im Ernst und nicht nur sozusagen. Zärtlich und brutal, Double Bass und Geigenbogen. 15 verdammte Male. Schwerwiegendes aus dem Herzen der Finsternis.

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