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    Blackfield
    Live In New York City

    VÖ: 23.04.2010 | Label: Kscope/Edel
    Text:
    Blackfield - Live In New York City

    Klein aber fein: Was für den Status von Porcupine Tree und ihr britisch-israelisches Spin-off Blackfield gilt, prägt auch „Live In NYC“.

    Das verwaschene „Punk Rock“-Shirt von Steven Wilson steht nur scheinbar im Widerspruch zu dem hochglänzenden Hi-Fi-Rock von Blackfield. Porcupine Tree-Boss Wilson und der israelische Popstar Aviv Geffen haben mit dem Bowery Ballroom bewusst eine kleine Location in der Metropole gewählt – mehr als 500 Zuschauer braucht es auch nicht, um den seicht-melancholischen Prog-Pop von Blackfield wirksam in Szene zu setzen. Die Kameraführung folgt bewusst den stillen spielerischen Finessen der Band um Wilson/Geffen, womit auch die Quoten-Spanner der Musikerpolizei befriedigt sein dürften. Viel zu spannen gibt es aber gar nicht. Ohnehin spielen Blackfield eher Musik zum Augenschließen – die einzigen Blickfänge im perfekt intonierten Liveset bleiben der Glitterkajal von Geffen und Wilsons nackte Füße auf der Bühne. Wann immer Geffen wie in „Glow“ als Solist zu sehen ist, intensiviert sich die träumerische Grundstimmung, Wilsons Interpretation von Alanis Morissettes „Thank U“ hingegen rollt einem die Zehennägel hoch. Mit den saturnischen Blautönen des Bühnenbilds ist der Video-Mitschnitt eher ein Absacker-Kandidat als Hauptact des DVD-Abends. Als Extras gibt es drei Videoclips zu den Blackfield-Songs „Hello“, „Pain“ und „Blackfield“. Die Bildergalerie bietet mit ihren Backstage- und Straßenmotiven zwar einige nette Shots der beiden Blackfield-Köpfe, weist aber letztlich zu viel Redundanz mit dem Booklet auf. Blackfield wissen wohl um ihre begrenzte optische Strahlkraft – deshalb gibt es das komplette Konzert noch einmal zum Anhören auf einer beiliegenden CD.

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