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    Heroes & Zeros
    Strange Constellations

    VÖ: 20.02.2009 | Label: Redfield Records/Cargo
    Text: Patrick Agis-Garcin
    9 / 12
    Heroes & Zeros - Strange Constellations

    Die norwegische Heimat haben sie im Sturm eingenommen, mit fast zwei Jahren Verspätung soll nun auch hier der Durchbruch gelingen.

    Könnte klappen, wenn man bedenkt, welche Hitqualitäten jeder einzelne der zehn hochmelodischen Gitarrenrocker ihres Debüts doch birgt. Es ist dieses Händchen für massenkompatible, aber keineswegs anbiedernde Melodien, das „Strange Constellations“ in Norwegen zum erfolgreichsten Debüt des Jahres 2007 avancieren und ganz nebenbei zwei Grammy-Nominierungen einheimsen ließ. Heroes & Zeros vereinen stadionkompatible Hymnen der Sorte U2 mit modernem Emorock à la Sparta und der optimistischen Lebenslust der Foo Fighters. Eine Rezeptur, die in der Summe nicht nur für Hits am laufenden Band sorgt, sondern für ein in sich geschlossenes Gesamtwerk, in dem selbst ein stilistischer Ausreißer wie der psychedelisch-hypnotische Titeltrack funktioniert. Ansonsten regiert hier das Uptempo: Mit unwiderstehlichem Drive und voller Kraft voraus stürzt sich das tighte Trio kopfüber ins Geschehen. Begeisternd, auf welch vitale Art und Weise Songs wie „Oslo Fadeout“ oder das dynamische Glanzlicht „Cellophane“ stürmen und drängen, jubeln und euphorisieren, raketengleich abheben und in andere Sphären schießen. Mit „Always Wanting More Than Enough“ bringt Sänger Hans Jørgen die Aufbruchstimmung dieser lebenshungrigen Platte auf den Punkt. So darf man gerne mit der Tür ins Haus fallen.

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