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    Frittenbude
    Nachtigall

    VÖ: 14.11.2008 | Label: Audiolith/Broken Silence
    Text:
    7 / 12

    Frittenbude sind keine Band, die man liebt oder hasst. Frittenbude sind eine Band, bei der man liebt oder hasst, was sie machen.

    Der Kettcar-„Graceland“-Remix „Raveland“? Ganz ganz großartig. Hildegard Knef verwursten und dabei „rote Rosen“ mit „Acid“ ersetzen? Ganz falsch. Es gilt, sich aus den drei elektronisch ungezogenen Bayern die Rosinen zu picken; aufgekratzt sind sie eh schon. Dann gibt es da etwa, hat man das nervenhackende „Pandabär“ überstanden, ein smoothes Juwel namens „Mindestens in 1000 Jahren“, das zum frühmorgendlichen Tanzen unter verträumten Lasern einlädt. Tageslichttauglich ist die „Nachtigall“ nur, wenn man ihr verzeiht, dass sie einem vor lauter lautem Rumgebeate gelegentlich aufs Hemd kotzt und dabei die Pupillen bis in den Kopf des Nebenmanns verdreht. „Du bist so drauf wie nie, hier hast du Kaugummis.“ Das, zum Beispiel, könnte man gut lieben. Oder eben nicht.

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