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    Asian Dub Foundation
    Punkara

    VÖ: 24.10.2008 | Label: Naive/Indigo
    Text:
    5 / 12

    Eine multikulturelle Mischung aus 1.000 Einflüssen und angesagten Beats – klingt ein bisschen nach Tüchertanz für Clubs.

    Wer mal weiter weg an einem Strand gelegen hat, kennt sie zu Genüge: hängen gebliebene Rucksacktouristen beim allabendlichen Feuertanz, der eigentlich nur noch Neuankömmlinge kurz begeistert. Bizarrerweise gilt die Asian Dub Foundation aber seit Jahren nicht als Crossover-Truppe mit Exotenbonus, sondern große Namen wie Radiohead, Beastie Boys und Primal Scream loben sie, wo sie können. Zugegeben: Live ist dieser grenzenlose, entschlossene Crossover aus Jungle, Dub, HipHop, Rock, Ska, Punk, systemkritischen Texten und was auch immer sicherlich der Hammer. Und dass man bei so einer Einflussdichte und so hohem Tempo ein paar Treffer landet, ist klar. „Speed Of Light“ etwa schraubt sich in schöne, treibende Höhen. Aber schon das Iggy-Pop-Duett „No Fun“ oder „Living Under The Radar“ sind fast ein bisschen plumper Crossover, der bei allem Wirbel mit einem Fuß im Gestern steht. Dort klingt es asiatisch! Da jamaikanisch! Das ist Breakbeat! Schon mal die Originale gehört? Freunde überladener elektronischer Musik und Tanzsüchtigen wird das hier weiterhelfen. Für den Rest klingt diese Platte wie ihr Titel „Punkara“, der eine Mischung aus Bhangra und Punk symbolisieren soll: ein wenig bemüht. Da zweifelt man selbst an den prominenten Befürwortern.

    weitere Platten

    A History Of Now

    VÖ: 11.02.2011

    Tank

    VÖ: 28.02.2005

    Enemy Of The Enemy

    VÖ: 03.02.2003

    Community Music

    VÖ: 20.03.2000

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    VÖ: 01.01.1900