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    All Shall Perish
    Awaken The Dreamers

    VÖ: 05.09.2008 | Label: Nuclear Blast/Warner
    Text:
    6 / 12

    Ihr Ziel: die Dream Theater des Deathcore werden. Der Weg: verschlungen, irreführend,

    steinig.

    „When Life Meant More…“ eignet sich wunderbar als Einstieg in das

    künstlerische Paradigma, dem die Tech-Grinder aus Oakland gehorchen. Meshuggah haben

    für sie allenfalls den Weg bereitet, denn die Schweden lassen links und rechts noch

    Platz für die Perspektive des Zuhörers. All Shall Perish füllen diesen Raum mit Geröll

    aus sinnfreien Gitarrenetüden, was letztlich ihr Songwriting ruiniert. Penisrock kommt

    eben auch mal im Gewand des studierten Saitenhexers daher. Erleichternd, wenn die

    Protzerei wie in „Black Gold Rain“ einmal monolithischen Riffgebirgen Platz macht oder

    bei „The Ones We Left Behind“ in den Hintergrund der akustischen Passagen tritt. Der

    Song, das unbekannte Wesen, schleicht mit „Memories Of A Glass Sanctuary“ immerhin

    einmal durch die heiligen Skalentempel. Man weiß nicht, ob man All Shall Perish einen

    schlechteren Gitarristen wünschen soll oder vorläufig nur den Mut zur Einfachheit.

    weitere Platten

    This Is Where It Ends

    VÖ: 29.07.2011

    Hate.Malice.Revenge

    VÖ: 14.02.2005