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    Hot Rod Circuit
    The Underground Is A Dying Breed

    VÖ: 27.07.2007 | Label: Tiefdruck/Universal
    Text: Jens Mayer
    8 / 12

    Zeit für Nostalgie. Hot Rod Circuit kommen aus der Zeit der kuschelig-warmen Emo-Hymnen und lassen sie wieder aufleben.

    Ob’s am Label lag? Die letzten beiden auf Vagrant erschienen Alben zeigten Hot Rod Circuit bis auf wenige Ausnahmen in weiten, aber belanglos flachen Powerpop-Emopunk-Gewässern. Was war da los? Kaum hat die Band das Label wieder verlassen, klappt’s auch wieder mit dem Album. So sieht man das jedenfalls, wenn man mit den Get Up Kids „My Apology“ beschwört, mit Saves The Day „At Your Funeral“ gefeiert oder mit Dashboard Confessional „The Brilliant Dance“ getanzt hat. Hot Rod Circuit liefern locker-flockig-poppigen College-Rock wie er Anfang des Jahrzehnts von genannten (und zahllosen weiteren) Bands zelebriert wurde – lieblich kleine Melodien für große Herzen. Hot Rod Circuit selbst waren damals auch schon dabei, wurden aber hierzulande missachtet oder aber erst mit ihren schwächeren Alben auf größerem Label bekannter. „The Underground Is A Dying Breed“ mag sicher kein Genre-Klassiker sein, dafür kommt es nicht nur zu spät, sondern ist auch nicht substanziell genug, im Vergleich zu ihrem tollen ’99er Debüt „If I Knew Now What I Knew Then“ etwa. Aber schön nostalgisch kann man bei Songs wie „Stateside“, „Battleship“, „What We Believe In“ oder „45’s“ schon werden und daran denken, wie es im „Holiday“ mit den Get Up… Ach, genug jetzt, die Zielgruppe hat begriffen.

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