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    Papa Roach
    The Paramour Sessions

    VÖ: 08.09.2006 | Label: Geffen / Universal
    Text:
    9 / 12

    Musik, nur wenn sie ehrlich ist. Papa Roach strampeln sich endgültig frei. „Last Resort“ wird auf der nächsten Tour nur eine vieler Zugaben sein.

    Sie haben sich eingeschlossen in einem altem Haus in L.A. Dort soll es spuken. Überirdisch ist die Platte deshalb nicht geworden, aber Überraschungen gibt es: Jacoby Shaddix hat hart an seinem Instrument gearbeitet, stimmlich kann ihm die junge Screamo-Konkurrenz kaum das Wasser reichen („Forever“). Die Band gibt Gas wie nie, ist gleichzeitig nie melodischer gewesen („Crash“). Genre-Grenzen werden leichten Fußes überschritten, man muss schon reichlich „Eier“ (Oliver Kahn) haben, um 2006 einen Chorus wie bei „I Devise My Own Demise“ zu komponieren. Das sind Hair-Metal-Melodien, komponiert fürs Cabrio. Da passt zusammen, was nicht zusammen wächst. Die Stimmung ist gut, aber die Texte sind negativ. Mit diesem Widerspruch und ein bisschen zu viel Gefühls-Gewinsel muss man leben, wenn man diese Band annimmt. Auch dass sie zu dick aufträgt, wo weniger mehr gewesen wäre: „Roses On My Grave“ ist ein Rausschmeißer, auf den H.I.M. stolz wären. Mit denen und Lostprophets gehen Papa Roach im Oktober auf US-Tour. Vorher sind sie alleine bei uns.

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