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    Ignite
    Our Darkest Days

    VÖ: 12.05.2006 | Label: Abacus/Century Media
    Text: Jens Mayer
    9 / 12
    Ignite - Our Darkest Days

    Die Hardcore-Veteranen aus Orange County veröffentlichen im dreizehnten Jahr ihr Meisterstück.

    Es ist ein furioser Start, den „Our Darkest Days“ hinlegt. Die aufeinander folgenden „Bleeding“, „Fear Is Our Tradition“, „Let It Burn“, „Poverty For All“ zählen zu den besten Songs der Bandgeschichte – hymnisch, schnell, melodisch, kraftvoll. Wer hätte damit noch gerechnet? Fünf Jahre sind seit „A Place Called Home“ ins Land gezogen. Der 11. September 2001, der Krieg der USA gegen Afghanistan und Irak – all das zog viele kritisch auftretende Punk- und Hardcore-Bands nach sich. Von Ignite war kaum zu hören. Umso beeindruckender nun diese Rückmeldung. Die Produktion von Cameron Webb (Social Distortion, Motörhead) ist druckvoll wie nie und passt perfekt zu den Songs zwischen Hardcore, Rock und Punk. Die Texte von Zoli Teglas gehören nach wie vor zum Reflektiertesten, was die Szene bietet, sind einfach und auf den Punkt, ohne Plattitüden-Drescherei. Mit „Poverty For All“ scheut sich der gebürtige Ungar auch nicht, die Missstände und Misswirtschaft der kommunistischen Herrschaft aufzuzeigen – im HC eine Seltenheit. Zum Abschluss gibt’s das feine U2-Cover „Sunday Bloody Sunday“, hierzulande als Bonus-Track des Vorgängers bekannt, und das Akustikstück „Live For Better Days“, das der dunklen Stimmung einen hoffnungsvollen Abschluss gibt.

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