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    The Slackers
    Peculiar

    VÖ: 17.02.2006 | Label: Hellcat/SPV
    Text: Jens Mayer
    9 / 12

    Die Slackers machen das perfekte Ska-Album, weil es kein wirkliches ist. Es ist viel mehr: Reggae, Blues, Soul, Pop, Singer/Songwriter.

    Bringen wir es mit ihren eigenen Worten auf den Punkt: „I try to keep it simple so you’ll understand / I’ve given all the love that I can.“ Die Zeilen sind so einfach wie wahr, denn die Liebe zur Musik dringt aus jedem Ton. Es ist fast schon erschreckend wie gut diese Band ist, denn eigentlich sind The Slackers ja „nur“ eine New Yorker Ska-Band. Veröffentlichen seit zehn Jahren kontinuierlich Alben, die nicht nur den originären Geist vom Ska und Reggae der 60er Jahre atmen. Vielmehr produzieren sie ihn, halten ihn durch die Transplantation in die Gegenwart am Leben. Die Merkmale ihres Sounds, den man gerne authentisch nennt, sind mit einem Begriff auf den Punkt gebracht: Wärme. Es sind die Bläser, es ist die Orgel, die Stimme, Coolness, Tightness, aber es sind vor allem diese Songs: Was sie hier anstellen, ist außerordentlich. Wo andere das höchste Ideal in einer Reproduktion – und damit Kopie – eines alten Stils sehen, fangen sie erst an und integrieren spielerisch und selbstverständlich die amerikanischen Ur-Formen der Populärmusik: Blues und Soul, aber auch Bubblegum-Pop („Set The Girl Free“, „What Went Wrong“) oder Protestsongs (das Dylan-Cover „I Shall Be Released“). Die gleiche Verfahrensweise bei den Texten, stilsicher zwischen Herz und Politik, und die Tatsache, dass das Album live eingespielt wurde, bestätigen die Gewissheit: Wir hören die gegenwärtige beste Band des Genres.

    weitere Platten

    The Radio

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