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Vormerken! - Unsere aktuellen Neuentdeckungen

Vormerken! – Unsere aktuellen Neuentdeckungen
Jeden Dienstag stellen wir euch spannende neue Bands vor, die ihr auf dem Schirm haben solltet. Dieses Mal sind es The Dead Pirates, Snow Coats und Low Life.

The Dead Pirates

thedeadpirates

Heimatstadt: London
Genre: Psychedelic Rock, Stoner Rock, Garage
Für Fans von: Kamggarn, Psychedelic Porn Crumpets, Pulled Apart By Horses

Fast schon mehr Internet-Sensation als aktive Band: The Dead Pirates traten erstmals 2009 in Erscheinung – allerdings nur als virtuelle Band, die in dem Animationsvideo zum Garagepunk-Song „Wood“ von Illustrator Matthieu Bessudo – besser bekannt als Mcbess – ihren großen Auftritt hatte. Dafür tobte sich Mcbess – wie so oft mit seinen vielen Projekten – zunächst alleine im Studio aus. Weil ein Freund ihn schließlich bat, auf einer privaten Weihnachtsfeier zu spielen, stellte er tatsächlich eine sechsköpfige Band zusammen – mit der dann auch zwei EPs und letztlich das bislang einzige Album „Highmare“ (2016) aufgenommen wurde. Das Ergebnis: Tonneschwere bis ultra-lässige Heavy-Psych-Jams, die mithilfe eines durchs Wah-Wah-Pedal gejagten Theremins gleichzeitig nach Geisterbahn und Desert Sessions klingen. „Highmare“ wurde aufgrund der hohen Nachfrage schon drei Mal neu aufgelegt. Das darauf enthaltene „UGO“ mit seinem trippigen Video wurde ein viraler Hit.

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Video: The Dead Pirates – „UGO“

Video: The Dead Pirates – „Wood“

Stream: The Dead Pirates – „Guillaume“


Snow Coats

snowcoats

Heimatstadt: Doetinchem/Arnheim, Niederlande
Genre: Indiepop, Indierock
Für Fans von: Cheerbleederz, Pip Blom, Soccer Mommy

Songs über sorglosen Tage mit Freunden, Festivals oder einfach nur Abhängen im Park: fröhliche Indie-Soundtracks für den Sommer liegen Snow Coats aus den Niederlanden einfach. Das Quartett lernte sich während ihres Musikstudiums an der Hochschule für darstellende Künste in Arnheim kennen. Snow Coats wurden zunächst nur als Abschlussprojekt gegründet, aber spielten dann so gerne zusammen, dass sie beste Freunde wurden – und 2018 ihr Debüt „Take The Weight Off Your Shoulders“ auf einem Dachboden einspielten. Das klang damals noch dank Sängerin und Mandolinenspielerin Anouk van der Kamp mehr nach Indie-Folk, mittlerweile aber etwas zurückgelehnter und rockiger wie etwa The Beths.

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Video: Snow Coats – „Anyway“

Video: Snow Coats – „Pool Girl“


Low Life

lowlife

Heimatstadt: Sydney, Australien
Genre: Post-Punk
Für Fans von: Eagulls, Cheatahs, Protomatyr

Vielverprechende Newcomer aus Australien sind ja bei weitem nicht mehr new, aber dass sich eine Band wie Low Life aus Sydney von so einer misanthropischen Seite zeigt, erlebt man nicht allzu häufig in Down Under. Ihr neuestes Album „From Squats To Lots: The Agony And XTC Of Low Life“ ist nämlich als einziges Klagelied über Verlust und Einsamkeit, besetzte Häuser, Drogenmissbrauch sowie der „Abscheu und Scham des Lebens in einem weißen Australien“ zu verstehen. „Eine unaustralische Gossensymphonie“ nennt die Band ihr drittes Studioalbum, auf dem sie zwar die schweren Klangwände von Shoegaze-Bands wie My Bloody Valentine oder Slowdive mit dem Düster-Drive von Joy Division vereint, aber dafür bei der Produktion ordentlich Punk-Attitüde an den Tag legt. Der Track „CZA“ bricht etwa mit der Sorte Hardcore, die in den 90ern auch mal gern in Skatevideos zu hören war. Und „Conversations“ heißt dann noch Weirdo-Post-Punk mit Saxophon zwischen Iggy And The Stooges und den Viagra Boys willkommen.

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Video: Low Life – „Agony & XTC“

Video: Low Life – „CZA“

Album-Stream: Low Life – „From Squats To Lots: The Agony And XTC Of Low Life“