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Verlorene Visionen

Verlorene Visionen
Getrieben vom Bedürfnis nach neuen Erfahrungen werfen Eighteen Visions nach über einer Dekade gemeinsamen Banddaseins das Handtuch. Es sei Zeit für etwas „Neues und Frisches“, so Bassist Mick Morris.

Nach elf Jahren sind die stylebewussten Hardcore-Rocker von Eighteen Visions Geschichte. In seinem Statement äußert sich Bassist Mick Morris zu den Beweggründen für den Split:

„Nach einigen Jahren auf Tour und gar nicht so wenigen Album-Veröffentlichungen haben wir uns dazu entschieden, getrennte Wege zu gehen. Wir waren für eine ziemlich lange Zeit eine Band und sind stolz auf alles, was wir erreicht haben. Doch nun ist für uns der Zeitpunkt gekommen, etwas Neues und Frisches anzufangen. Egal, ob das nun heißt, dass wir Musik machen oder einfach nur zuhause abhängen und das Leben genießen.“

Für diesen Monat sind noch zwei Abschiedsshows in San Diego und der Heimatstadt Orange County angesetzt, dann fällt der letzte Vorhang. Fünf Alben spielte das Quintett im Laufe seiner Karriere ein, vom Metalcore-Sound alter Tage war auf den letzten, radiotauglicheren Veröffentlichungen allerdings nicht mehr viel übrig geblieben. Diese brachten der Band zwar eine neue Zielgruppe ein, viele Anhänger aus alten Tagen verweigerten sich der Stilveränderung jedoch. Der letztjährige selbstbetitelte Longplayer wird somit nun posthum zum finalen Statement.

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