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Vandals bad?

Vandals bad?
Punkrocker haben die Respektlosigkeit zum Beruf erkoren. Probleme damit bekamen die Vandals, als die Polizei ihrem Gig in der ‚Sündenstadt‘ Las Vegas ein abruptes Ende bereitete.

Als Headliner der jährlichen „Red White’N’Boom“-Show am amerikanischen Nationalfeiertag, dem 4. Juli, wurde der Auftritt der Vandals nach 40 Minuten jäh unterbrochen.

Die Polizei enterte während der Show die Bühne und stellte den Strom ab, da sie der Band ‚ungebührliches Verhalten‘ zum Vorwurf machte. Dies habe sich wohl in Form von Flüchen wie z.B. „fuck“ geäußert (Gitarrist Warren Fitzgerald dürfte zu diesem Zeitpunkt noch nicht im Adamskostüm über die Bühne gehüpft sein).

Die Verwunderung war groß, hatten doch im Laufe des Tages bereits eine ganze Menge Punkbands gespielt, die sich ebenfalls in der ‚Genre-üblichen‘-Sprache geäußert hatten.

Nachdem das Publikum spontan einen bekannten N.W.A.-Song über Ordnungshüter und das beanstandete Wort zum Besten gab, drohten diese zunächst der Band und Management mit Verhaftung, um anschließend mit ihren Einsatzwagen durch die Menge zu fahren und diese mit Pfefferspray zu bedrohen.

Letztendlich verließen Band und Publikum die Stadt. Nicht ohne Verärgerung und Verwunderung kundzutun, dass in der ‚Spiel- und Trinkstadt‘ Las Vegas einige Flüche reichen, um verwiesen zu werden. Noch dazu an dem Tag, an dem Bürgerrechte wie das Recht auf freie Meinungsäußerung gefeiert werden.

Die Vandals entschuldigten sich bei allen Fans für diesen ärgerlichen Zwischenfall und hoffen darauf, demnächst in bestimmten Gegenden nicht für ihre Witze über ‚mullets‘ (hierzualnde als Vokuhilas bekannt) verhaftet zu werden.

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