Die kurz vor Ende des letzten Jahres veröffentlichten Untersuchungsergebnisse brachten keine eindeutigen Todesumstände ans Licht.
Toxikologische Tests ergaben, dass sich zum Zeitpunkt seines Todes keine Substanzen illegaler Drogen in Smiths Organismus befanden. Lediglich Antidepressiva in einer Dosis, die nicht auf Missbrauch schließen lässt, wurden nachgewiesen. Diese Fakten decken sich mit Aussagen von Smiths Freunden und Bekannten, die angaben, dass er in den Monaten vor seinem Tod als clean galt.
Damit ist nicht auszuschließen, dass sich Smith die tödlichen Stichwunden nicht selbst zugefügt haben könnte, sondern unter Umständen doch ein Mordfall vorliegt. Die Polizei von Los Angeles wird den Fall weiter verfolgen.
Elliott Smith starb am 21. Oktober 2003 in einem Krankenhaus in Los Angeles, nachdem seine Freundin ihn leblos und mit zwei stark blutenden Stichwunden in seinem Appartment gefunden hatte.
