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Unexplored im Juli

Unexplored im Juli
Auf in unerforschte Weiten: Auch in diesem Monat wollen wir euch in unserer Unexplored-Rubrik wieder fünf vertragslose Nachwuchsbands vorstellen, die es verdient haben, gehört zu werden. Und das trifft auf unsere Juli-Auswahl definitiv zu.

Zur falschen Jahreszeit kreuzen im Grunde genommen Honig auf, denn ihren leisen, mit dezenter Elektronika garnierten Indie-Pop-Entwurf verbindet man gemeinhin eher mit kurzen Wintertagen und dem herbstlichen Blätterfall. Da gute Musik aber auch immer ein Stück weit zeitlos ist, haben wir „Treehouse“ zum Demo des Monats gekürt. Mit anderen Mitteln überzeugen The Cedar: Ihre bescheidenen, gänzlich undeutschen Klänge zwischen „erhabener Melancholie und dezenter Euphorie“ nach Machart der frühen Coldplay gemahnen genau wie der liebenswert nostalgische Emopop von Lassard an das vergangene Jahrzehnt und schielen dabei angenehm am trendigen Zeitgeist vorbei. Härter geht es wiederum bei Aerosole Companion zur Sache, die sich vortrefflich darauf verstehen, eine ebenso druckvolle wie hymnische Wall Of Sound zu errichten. Komplettiert wird unsere diesmonatige Auswahl von dem Quartett, das sich hinter dem kryptischen Kürzel MLE[e] verbirgt. Im eigenwilligen Stile von Placebo steht es stellvertretend dafür, dass auch bei unseren österreichischen Nachbarn zahlreiche viel versprechende Bands jenseits von vertraglichen Bindungen darauf lauern, entdeckt zu werden.

Also, nichts wie los! Unser Unexplored-Quintett lädt zur Entdeckungsreise ein.

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