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Transatlantische Liebe

Transatlantische Liebe
Dass es mit l’amour so eine Sache ist, davon singen Death Cab For Cutie nicht bloß ein Lied. Mit dem zauberhaften „Transatlanticism“ klopft das Quartett von der US-Westküste nun auch an europäische Türen.

Zwar sind Death Cab For Cutie bislang höchstens Forscher-Naturen und Import-Freaks ein Begriff, dank des unlängst unterzeichneten Lizenzdeals mit dem Hamburger Label ‚Grand Hotel Van Cleef‘ sollte sich das aber bald ändern.

Der Startschuss für Death Cab For Cutie fiel bereits im Jahre 1997, mittlerweile kann der Vierer auf beachtliche vier Alben und zwei EPs zurückgreifen.

Textlich zieht sich der Gegensatz von Nähe und Ferne, Intimität und Distanz durch das gesamte Album. Immer wieder geht es um Liebe und deren Zerbrechlichkeit.

Überhaupt: Geschichten. Sänger Benjamin Gibbards Texte sind voll davon. Voll von wehmütigen Beobachtungen, Alltagssplittern, die ein Eigenleben entwickeln, wie man es derzeit sonst vielleicht noch bei den Weakerthans, The Promise Ring oder Nada Surf finden kann.

Nichts erfülle ihn mehr, als „mit Kopfhörern auf dem Kopf durch die Straßen zu schlendern und mir dabei meinen eigenen, nicht existenten Film vorzustellen“, verdeutlicht der Sänger und führt eine lebenslange Affinität zum Hollywood-Kino ins Feld. „Kaum etwas ist innerhalb unseres kulturellen Systems ein vergleichbar verlässlicher Indikator für die Wichtigkeit einer Person als deren Präsenz auf der Leinwand. Dagegen wirken selbst die mondänsten Begebenheiten des tatsächlichen Lebens wie Miniaturen. Ich fürchte, ich bin ein Träumer; einer, der das Detail vergrößert, bis es exemplarisch wird.“

Das und mehr über Nebenprojekte, Flugangst und immer wieder Liebe könnt ihr in VISIONS Nr. 129 nachlesen, das ihr ab dem 21. November im Zeitschriftenhandel finden könnt.

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