Incubus sind eben genau die Sorte Band, die man seinem besten Freund auf Kassette aufnimmt und zum Geburtstag schenkt. Eine Band, mit besonderer Bedeutung für ihre Anhänger, wie auch Sänger Brandon Boyd weiß: “Erst kürzlich erfuhren wir, dass einige Highschools aus unserer Umgebung `Drive` als ihren Abschiedssong gewählt haben. Wir waren total beeindruckt. So lange sind wir ja auch noch nicht aus der Schule heraus, und nun identifizieren sich auf einmal Leute mit unserer Musik.”
Ihre positive Sicht der Dinge kommt gerade nach den Geschehnissen des 11. September bei jungen Menschen an, die durch den Terror Gafahr laufen, sich in der Orientierungslosigkeit zu verlieren.
Incubus erlebten die Anschläge auf das World Trade Center beinahe hautnah mit. Sie befanden sich in einem Hotel, um ihre neue Platte zu promoten. “Über Tage hinweg befanden wir uns in einem Chaos aus Spaß und Feiern. Und dann, während ich mir den Schlaf aus den Augen reibe, explodiert auf einmal die Welt um mich herum”, so Boyd.
Über seine Gefühle in diesen Augenblicken, Amerikas Umgang mit der Tragödie, die Verantwortung gegenüber den Fans und sein Privatleben sprach VISIONS mit Brandon Boyd, nachzulesen in Ausgabe 108, die ab dem 26.02. erhältlich ist.
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