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The Who: Drummer Zak Starkey erneut gefeuert

The Who

Zak Starkey erneut gefeuert?
The-Who-Drummer Zak Starkey wurde mutmaßlich zum zweiten Mal im Laufe eines Monats von seinen Bandkollegen gefeuert. Außerdem soll er dazu genötigt worden sein, ein Statement mit seiner Kündigung zu verbreiten, die nie stattgefunden haben soll.
Ex-The-Who-Drummer Zak Starkey Mike Gray / Avalon / picture alliance
Ex-The-Who-Drummer Zak Starkey (Foto: Mike Gray / Avalon / picture alliance)

Nachdem der langjährige The Who-Drummer Zak Starkey innerhalb eines Monats gefeuert und anschließend wieder besetzt wurde, war der Schlagzeugerposten nun wieder vakant – begründet wird dieser Umstand sehr unterschiedlich. Die erneute Trennung wurde nur zehn Tage nach Ankündigung der “North American Farewell Tour” bekannt, die ihren finalen Stopp Ende September haben soll.

 

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“Nach vielen Jahren großartiger Arbeit von Zak am Schlagzeug, ist nun die Zeit für eine Veränderung gekommen. Eine schmerzliche Zeit. Zak hat viele neue Projekte und ich wünsche ihm nur das Beste”, schreibt Gitarrist Pete Townshend via Instagram. Den freien Posten soll Scott Devours besetzten, der bereits Teil von Roger Daltreys Soloband ist.

“Ich wurde erneut gefeuert”

Starkey hat jedoch eine etwas andere Sicht auf die Vorkommnisse und begründet seine zukünftige Abstinenz am The-Who-Drumset nicht etwa mit der Arbeit an anderen Projekten, sondern mit einem erneuten Rauswurf seitens der anderen Bandmitglieder: “Ich wurde zwei Wochen nach meiner Rückkehr zu The Who erneut gefeuert. Dann wurde ich darum gebeten, ein Statement zu veröffentlichen, das besagt, dass ich gekündigt hätte, um meine anderen musikalischen Ambitionen zu verfolgen. Ich liebe The Who und hätte die Band niemals verlassen, deswegen gab es von mir auch kein Statement”, so der Sohn von The Beatles-Drummer Ringo Starr. “Hätte ich The Who verlassen, hätte ich auch die zahllosen, großartigen Menschen im Stich gelassen, die sich für mich eingesetzt haben. […] Keines meiner anderen Projekte ist jemals mit meiner Arbeit bei The Who kollidiert und es gab auch eigentlich nie ein Problem. Die Lüge ist – oder wäre gewesen – dass ich The Who verlassen habe. Das habe ich nicht. Ich liebe The Who und alle in dieser Band.”

 

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“The Who steuern auf die Rente zu”

Das offizielle Statement der Band lautet: “The Who steuern auf die Rente zu, während Zak 20 Jahre jünger ist und noch eine große Zukunft mit seiner neuen Band und anderen aufregenden Projekten vor sich hat. Da muss all seine Energie reinstecken, damit sie ein Erfolg werden. Wir beiden wünschen ihm alles Glück der Welt.”

 

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Zu laut gespielt

Starkey wurde bereits das erste Mal gefeuert, nachdem er bei einem Auftritt Ende März für Unmut bei Sänger Roger Daltrey gesorgt hatte, weil er zu laut gespielt habe. Townshend und Daltrey konnten sich daraufhin aber mit ihm verständigen, wie sie in Zukunft zusammen spielen wollen. Weiter übernahm der Gitarrist der Verantwortung für die “Verwirrung”, erklärte, dass er selbst sich nicht genug von seiner Knieoperation erholt habe und sich die Band nicht genug Zeit für die Soundchecks genommen habe. Starkey habe laut Townshend allerdings auch ein paar Fehler gemacht und sich entschuldigt. “Wir sind eine Familie, das hat sich sehr schnell hochgeschaukelt. […] Es ist vorbei. Wir gehen jetzt mit Optimismus und Feuer im Bauch nach vorne.” Diese versöhnliche Übereinkunft scheint nun ein für alle Mal vom Tisch zu sein.

Starkey ist Sohn des Beatles-Drummers Ringo Starr und spielt seit der Reunion 1996 bei The Who – so lange wie keiner seiner Vorgänger. Er wird für seinen Stil gelobt, der an den des legendären Keith Moon (Starkeys Patenonkel) erinnert, ohne jedoch eine Kopie zu sein.

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