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The Subways – "Money & Celebrity" - Ein Durchlauf

The Subways – "Money & Celebrity" – Ein Durchlauf
The Subways veröffentlichen am 16. September ihr drittes Album "Money & Celebrity". Wir haben die drei Indierocker in Köln getroffen und uns von Billy Lunn die Songs der neuen Platte erklären lassen.

01. ‚It’s A Party‘
‚Der Song entstand in meiner Wohnung, während ich schon mitten in den Texten fürs Album war. Alles was ich in diesem Moment wollte, war auf Tour zu gehen, auf die Bühne, und das Publikum anzuheizen. Jeden Abend eine Party zusammen mit unseren Fans zu feiern. Deshalb hab ich einen Song über den Wunsch geschrieben, endlich wieder draußen auf Tour zu sein.‘

02. ‚We Don’t Need Money To Have A Good Time‘
‚Einige meiner Freunde hatten gerade ihren Job verloren. Niemand hatte wirklich Geld, also dachten wir, wir gehen aus, trinken was und vergessen die ganzen Probleme in der 80er-Jahre-Bar gleich die Straße runter. Und wir haben viel getrunken, bis es Mitternacht wurde und die Bar schließen wollte. Eigentlich wollten wir in eine andere Kneipe weiterziehen, bis einer von uns bemerkt hat, dass keiner mehr Geld übrig hatte. Einer meiner Freunde lehnte sich betrunken an meine Schulter und sagte: Billy, wir brauchen kein Geld, um Spaß zu haben. Und ich sagte: 'Oh Gott, oh mein Gott, das ist ein Song!' und rannte nach Hause um loszuschreiben.‘

03. ‚Celebrity‘
‚Das war zu einer Zeit, als ich viel ferngesehen habe und auf all den Magazinen diese berühmten Menschen waren. Eines Tages war auf dem Titelblatt ein Mädchen, das ich nicht kannte, aber jeder andere schien sie zu kennen. Also fragte ich meine Freundin, was diese Person so tolles macht, dass sie auf dem Titelbild gelandet ist. Meine Freundin sagte, sie tut nichts, sie ist nur berühmt. Aber ich dachte mir, sie muss ja wohl irgendwas machen, singen, schauspielern, moderieren. Es wollte mir nicht in den Kopf, dass man für nichts berühmt wird. Also schrieb ich einen Song über ein Mädchen, das einfach berühmt und reich werden will.‘

04. ‚I Wanna Dance With You‘
‚Eine Tanzfläche und ein einsamer Tänzer. Es geht in dem Song einfach um einen Jungen, der auf der Tanzfläche von einem Mädchen abgewiesen wird. Das passiert mir übrigens sehr oft. Ich glaube, es könnte etwas mit meinen Dancemoves zu tun haben.‘

05. ‚Popdeath‘
‚Der Song entstand, als ich realisierte, dass die Leute geradezu besessen dabei zusehen, wie Popstars abstürzen, im Fernsehen, in den Zeitungen und Magazinen. Wie Britney Spears, als sie sich den Kopf kahl geschoren hat, Lindsay Lohan wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss verhaftet wurde und Paris Hilton deswegen im Knast landete, oder Pete Doherty, der betrunken und auf Drogen wieder irgendwelche Shows nicht spielen kann. Und alle sind so fasziniert von all dem Scheißdreck.‘

06. ‚Like I Love You‘
‚'Like I Love You' ist ein Song, den ich schrieb, nachdem ich mich mit meiner Freundin gestritten hatte und ich sehr gemein zu ihr war. Ich glaube, manchmal, wenn ich sehr gestresst bin, sage ich Dinge, die ich nicht so meine. Also schrieb ich den Song mal aus ihrer Perspektive.‘

07. ‚Money‘
‚Der Song kam zustande, nachdem mir meine Mutter eine SMS geschrieben hat. Manchmal wenn ich mit einem Songtext nicht weiter komme schickt sie mir Texte und fragt 'Hey, wie wärs damit?!'. Sie schickte mir: 'You gotta play it harder, charmer charmer' und ich fand’s super. Viele Banker und Bosse von Privatfirmen bekamen ihre Millionen Bonuszahlungen, während auf der Wall Street alles kollabierte und zig Menschen ihren Job verloren haben. Also schrieb ich einen Song darüber, wie habgierig Menschen sein können.‘

8. ‚Kiss Kiss Bang Bang‘
Diesen Song hat Lunn einfach mal zur freien Interpretation gestellt.

09. ‚Down Our Street‘
‚Ich lief durch meine Wohnung und hatte nur meine Unterhosen an und die Person von gegenüber sah mir dabei zu. Als erstes dachte ich: 'Hm, zieh ich mal lieber etwas an' und dann fragte ich mich, was wohl in den anderen Wohnungen gerade so passiert. Also dachte ich mir Szenen aus, wie Kinder die im Winter ohne Jacke rausgehen oder ein Pärchen in der Wohnung gegenüber, das sich ständig streitet.‘

10. ‚Rumour‘
‚Es geht dabei um die Macht der Spekulation, wenn Leute irgendwelche Geschichten über einen erfinden und man nicht viel dagegen tun kann.‘ Charlotte Cooper ergänzt noch: „Das ist der härteste Hit des Albums und wir können es nicht erwarten, ihn endlich live zu spielen.‘

11. ‚Friday‘
‚Jeder freut sich, wenn es Freitag und der letzte Arbeitstag ist, und nachdem ein Freund sagte: 'Oh Gott, danke, es ist Freitag', schrieb ich den Song.‘

12. ‚Leave My Side‘
‚Der letzte Song handelt davon, dass man nicht allein sein will. Es ist der emotionalste Song des Albums.‘

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