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Temporär ausgepowert

Temporär ausgepowert
Cha Marshall, besser bekannt als Cat Power, gab vor wenigen Tagen die wahren Gründe ihrer zurückliegenden Tourabsage bekannt. Alkoholsucht und Selbstmordgedanken zwangen sie zu einer Auszeit.

Im Juli wurden die geplanten Cat Power-Konzerte in den USA und Großbritannien in letzter Sekunde abgesagt – „aus gesundheitlichen Gründen“, wie es von offizieller Seite hieß. Gegenüber der New York Times gestand Chan Marshall kürzlich allerdings, dass sie sich zu der Zeit mit Selbstmordgedanken plagte, die mit ihrem starken Alkoholkonsum zusammen hingen. „Ich sah mich dem Tod nahe. Ich wollte sterben. Ich fragte Gott, ob er mich aufnehmen würde.“, wird die Musikerin zitiert. Das ständige Touren im Jahre 1998 hätte sie schon damals in die Alkoholsucht getrieben. „Ich war bei jedem Konzert berauscht, geistig nie wirklich anwesend, das hat zu den Depressionen geführt. Ich fühlte mich nicht mehr wohl in meiner eigenen Haut, deshalb trank ich immer mehr Alkohol.“

Nach der Tourabsage begab sich Marshall freiwillig in psychologische Betreuung und ist mittlerweile trocken. Am musizieren scheint sie weiterhin Spaß zu haben, denn nach dem diesjährigen „The Greatest“, hat die Amerikanerin bereits ein neues Album aufgenommen. Der Titel klingt – nach kurzer, laienhafter psychologischer Analyse – positiv und lebensbejahend: „Sun“.

Es geht also mit neuer Kraft voraus für die 34-jährige. Auf dem Plan stehen auch zwei Konzerte in Deutschland und der Schweiz:

06.11. Berlin – Volksbühne

07.11. CH-Zürich – Kaufleuten

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