Voraussichtlich schon heute sollen die Vertragsabschlüsse bekanntgegeben werden, berichtet die britische ‚Times‘ unter Berufung auf informierte Kreise. Zuvor hatten die Independent-Labels über eine zu lange Vertragsdauer und ein unflexibles Preissystem geklagt, durch das sie bei einer Preiserhöhung bei ‚iTunes‘ leer ausgegangen wären.
Die ‚Times‘ berichtet, der prozentuale Anteil, den die Label nun per Download erhielten, sei näher an das Major-Label-Niveau gerückt. Dabei handele es sich um 45 bis 60 Prozent des Verkaufspreises.
Trotz des bisherigen Fehlens von Independent-Bands wie beispielsweise den White Stripes hat sich der Launch des europäischen ‚iTunes‘ als großer Erfolg erwiesen. Innerhalb der ersten Woche waren in Europa bereits 800.000 Songs verkauft worden. Gestern hatte ‚Apple‘ den Verkauf des weltweit 100-millionsten Songs bekanntgegeben.