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Massive Compilation mit deutschen Stoner/Doom/Psych-Bands veröffentlicht

massive Compilation

Heavy German Trip
Weedian hat es wieder getan: Mit dem neuesten Eintrag in seine länderbasierte Compilation-Reihe präsentiert das Stoner/Doom-Portal rund 190 Genrebands aus Deutschland.
Das Cover von "Trip To Germany" (Gestaltung: Annddrian)

Seit 2020 spricht sich Weedian, benannt nach Protagonisten aus Sleeps legendärem Album “Dopesmoker”, für die “Trip To”-Reihe mit einzelnen Bands und/oder ihren Labels ab. So erschienen allein dieses Jahr bereits Compilations mit jeweiligem Fokus auf Italien, Südafrika, Polen und Chile.

Naturgemäß reicht das Spektrum auch auf “Trip To Germany” von Newcomern zu alten Hasen und sind Bands von Szenelabels wie Ripple, Heavy Psych Sounds, Exile On Mainstream, Sound Of Liberation, Stickman oder The Lasting Dose vertreten. Die 190 Songs von 190 Bands mit über zehn Stunden Laufzeit (Stand: 6. Mai) berühren dabei neben Stoner und Doom auch Psychedelic und Krautrock.

Die Gedanken sind Brei

Aus dem VISIONS-Kosmos kennt man Weite, Daily Thompson, Kavrila, Daevar oder Treedeon, das gemeinsame Projekt von Arne Heesch (Ulme) und Yvonne Ducksworth (Jingo de Lunch). Weitere Bands sind unten vertaggt.

Natürlich kann man mit den weniger bekannten Acts auch Stoner-Band-Namensbingo spielen: Giant Lungs, Mount Atlas, Deaf Giant, WeedWizard, Wasteland Haze, Earthbong, Deaf Lizard, Bongbongbeerwizards. Songtitel wie “Toolshed Bloodshed” von Pissbucket oder “Die Gedanken sind Brei” von Fuzziebär machen nebenbei klar, wie nahe Ernst und Humor im Genre beieinander liegen.

Ganz ohne Flachs legt Weedian mit “Trip To Germany” einen herausragend kuratierten Überblick über die hiesige Szene vor – den man sogar gratis herunterladen kann. Wir empfehlen trotzdem eine Spende an den Kurator.

In Sachen Weed empfehlen wir außerdem unseren Artikel “Hits from the bong” über Cannabis in der Musikwelt und unsere zugehörige Playlist auf Deezer, Youtube oder Spotify.

Von Daevar sprach zuletzt Gitarrist Caspar Orfgen mit uns über seine Lieblingsplatten, während Sängerin und Bassistin Pardis Latif ihr liebstes Bandshirt vorstellte.


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