0,00 EUR

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

Startseite » News »

Stimmungsschwankungen

Stimmungsschwankungen
Die zweite Single von R.E.M. nennt sich “Hollow Man” und zeigt wie wandelbar eine Alternative-Institution innerhalb eines einzigen Songs sein kann. Keine Spur von Monotonie.

Die Reise führt R.E.M. auf ihrem neuen Album mit aufgedrehten Gittaren zurück zum Rock. Stellvertretend für die Grundausrichtung von “Acceleration” stand bereits die erste Single ““Supernatural Superserious”. So geradeaus nach vorne rockend hatte man R.E.M. lange nicht mehr gehört.

Die Nachfolge von “Supernatural Superserious” tritt nun “Hollow Man” an und sorgt erstmal für kurze Irritation. Alles beginnt mit einem Pianointro und dem sanft einsetzenden Gesang von Michael Stipe. War das mit den lauten Gitarren doch alles nur Gerede? Was in den ersten Sekunden wie eine klassische Ballade anmutet, mutiert im weiteren Verlauf zu munterem Powerpop, der erneut in die Kerbe der ersten Single schlägt. Das dazugehörige Video, macht dem Songtitel alle Ehre. Etliche bunte Schnipsel, die teils mit den Wortfetzen des Songtextes versehen wurden, überlagern das nach außen gekehrte Innere eines jungen leeren Mannes. Die Bebilderung zur neuen R.E.M.-Single “Hollow Man” könnt ihr euch hier anschauen.

Mehr zu: R.E.M.

Liebe Leserin, lieber Leser!
Diesen Artikel haben wir für euch gerne kostenlos zugänglich gemacht. Zugleich ist es für einen konzernfreien Verlag wie unseren entscheidend, bei unserer Arbeit finanziell unterstützt zu werden. Nur so können wir euch auch weiterhin guten und unabhängigen Musikjournalismus liefern, wie ihr es seit über 30 Jahren von uns kennt. Wenn ihr uns dabei helfen möchtet, freuen wir uns, wenn ihr euch einfach mal ein Bild vom Angebot macht , das wir den Abonnentinnen und Abonnenten unseres Exklusiv-Bereichs VISIONS+ bieten. VISIONS + heißt mehr Artikel, mehr Musik, mehr für euch.

Hier entlang!

Weitere Beiträge

VISIONS Premiere: Alrighty Aphrodite  – Sind wir genug?

Mit Alrighty Aphrodite beschwört Solokünstler Marc Feldes heftige Nostalgiegefühle für den Indie-Sound der 2000er. Auf seiner neuen Single “Helena” fasst er aber ein Thema an, von dem vor 20 Jahren kaum wer gesungen hat.

Vorheriger Artikel
Nächster Artikel