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Starke Zuwächse illegaler Filmkopien

Starke Zuwächse illegaler Filmkopien
Seit DVD-Brenner erschwinglich geworden sind, hat das illegale Kopieren von Kinofilmen drastisch zugenommen. Ein Etappensieg gegen Raubkopierer ist laut der Filmbranche jedoch errungen worden.

Wie spiegel.de berichtet, stellte am gestrigen Mittwoch die ‚Filmfördungsanstalt‘ (FFA) ihre neue Studie zum Thema Raubkopien von Spielfilmen vor. Das Ergebnis: Im Zeitraum Januar 2004 bis Juni 2004 wurden knapp 25 Millionen Filme illegal gebrannt. Das ist mehr als im gesamten Jahr 2003 (ca. 23 Millionen). Aus dem Netz wurden knapp 15 Millionen Filme heruntergeladen, was einem Zuwachs von zehn Prozent entspricht.

Grund dafür dürften zum Teil spottbillige DVD-Brenner und auch die stark steigende Verbreitung von immer schnelleren Internet-Anschlüssen sein.

Die FFA sieht die steigenden Zahlen jedoch nicht als besonders Besorgnis erregend an. „Eine Explosion von Kopien, die man auf Grund des stark verbesserten und flächendeckenden Equipments vermuten könnte, wurde verhindert. Die Filmwirtschaft kann sich über einen ersten Etappensieg freuen“, sagte FFA-Vorstand Peter Dinges.

Die Filmbranche will in Zukunft auf sogenannte Wasserzeichen setzen, die eine Rückverfolgung der Raubkopien möglich machen. Auch will man die Kampagne „Raubkopierer sind Verbrecher“ fortsetzen, um das Unrechtsbewusstsein der Täter zu stärken.

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