Nach dem erfolgreichen selbstbetitelten Debütalbum von 2001 legen Robert Turner, Peter Hayes und Nick Jago nun nach. Die Besucher des VISIONS Westend-Festivals konnten sich bereits einen Eindruck vom neuen Material des Dreier-Clubs machen.
Die Band bietet mit dem Zweitwerk keine großen Überraschungen, was auch nicht nötig ist, denn sie führt einfach fort, was sie mit dem Debüt begonnen hat – diesmal noch direkter auf den Punkt gebracht. ‚Streetspirit‘ könnte man das wohl nennen, denn in den zwei Jahren sind B.R.M.C. durch zahlreiche Touren und Konzerte zusammengewachsen. Das schlägt sich auch in der Herangehensweise an die Liveauftritte nieder: Die gestiegene Selbstsicherheit der Band war auch in Dortmund zu spüren.
Vom eher unfreiwilligen Aufenthalt in London und den damit verbundenen Einflüssen, dem unabhängigen Arbeiten und der Bewandnis des Songs „US Government“, der zurückgehalten wurde, weil die Band befürchtete, es könnte eine Anti-Kriegs-Hymne daraus werden, berichtet die große Story in VISIONS Nr. 126, die ab dem 20. August 2003 im Zeitschriftenhandel erhältlich ist.