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Spartanische Verse

Spartanische Verse
Seit letzter Woche steht „Porcelain“, das neue Album von Sparta, in den Läden. Mit konsequenter Weiterentwicklung haben es Sparta geschafft, sich aus dem Schatten von At The Drive-In zu lösen.

Und das dürfte nicht gerade einfach gewesen sein. Schließlich bestehen Sparta zu drei Vierteln aus Ex-At The Drive-In Mitgliedern. Fans und Kritiker erwarteten vom Debüt „Wiretap Scars“ vielerorts nichts weiter als eine Fortsetzung des ATDI-Meilensteins „Relationship Of Command“. Und wurden teils enttäuscht, denn „Wiretap Scars“ hielt dem direkten Vergleich nicht stand. Zudem veröffentlichten The Mars Volta, wo der Rest von ATDI eine neue musikalische Heimat fand, mal eben das, was viele als Album des Jahres 2003 ansahen. Auch ein Jahr nach Erscheinen ist „De-Loused In The Comatorium“ noch in den oberen Regionen der VISIONS-Lesercharts zu finden. Keine leichte Aufgabe für Frontmann Jim Ward und seine Mitstreiter.

Aber, so viel lässt sich jetzt sagen: Mit „Porcelain“ haben sich Sparta aus dem Schatten von ATDI gelöst und ein Album veröffentlicht, das auf eigenen Beinen steht. „Porcelain“ ist ein ganz schöner Brocken: atmosphärisch dichte, teils hypnotisch wirkende Rocksongs, die sich am besten im Kontext des Albums erschließen. Kein ungestümes Anrennen, wie noch zu „Wiretap Scars“-Zeiten.

Die Texte auf „Porcelain“ stammen allesamt aus der Feder von Jim Ward. Ein logischer Fortschritt, den er sich anfangs selbst nicht zugetraut hätte. „Auf der neuen Platte sind einige Songs allein auf meinen Gesang zugeschnitten“, sagt Ward.

Mehr über die Entstehung von „Porcelain“, warum ein Schwan auf dem Cover zu sehen ist und wie heute das Verhältnis zwischen den Ex-ATDI-Mitgliedern aussieht gibt Ward in VISIONS Nr. 137 zu Protokoll. Ab dem 23.07. im Handel.

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