Machine Head Sänger Robb Flynn ist mit dem Album mehr als zufrieden: „Ich bin wirklich sehr stolz auf `Supercharger`, weil ich glaube, dass es uns diesmal so gut wie nie zuvor gelungen ist, ein sehr homogenes Album zu kreieren.“
Dass das Album als Nachfolger des absolut erfolgreichen Vorgängers ein schweres Erbe antritt, war den Speerspitzen des modernen Metal durchaus bewusst. „Wir wussten, dass wir mit `The Burning Red` etwas ganz Spezielles geschaffen hatten, freuten uns aber über die Herausforderung, der wir uns dadurch stellen mussten“, erzählt Flynn weiter.
Die Priorität lag für den Songwriter mehr als zuvor auf den Texten: „Ich habe bestimmt vier Hefte voll geschrieben, weil ich dieses mal wirklich alles auf den Punkt bringen, mich klar und für jeden verständlich ausdrücken wollte.“
Letztendlich kamen dabei mehr als 20 Songs heraus, zwischen denen die Bandmitglieder sich entscheiden mussten. „Wir haben alle Songs auf eine Tafel schrieben, und jeder musste zwölf Stimmen abgeben. Glücklicherweise stimmten alle Bandmitglieder fast exakt überein. Gleiches gilt übrigens auch für die Reihenfolge der Songs auf dem Album“, lacht Gitarrist Ahrue Luster.
Im Interview mit VISIONS erzählten Robb Flynn und Ahrue Luster außerdem von schrecklichen Proben und von den Aufnahmen mit Colin Richardson und Johnny K. Das komplette Interview könnt ihr ab morgen im neuen VISIONS lesen.