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Slayer wieder auf der Anklagebank

Slayer wieder auf der Anklagebank
Nachdem Slayer bereits vom Vorwurf freigesprochen wurden, mit ihrer Musik drei Jungen zum Mord an einem Mädchen angestiftet zu haben, wird der Fall nun auf Drängen der Eltern des Mädchens erneut verhandelt.

Nachdem Slayer bereits im Januar vom Verdacht freigesprochen wurden, mit ihrer Musik drei Fans dazu gebracht zu haben, ein 15-jähriges Mädchen getötet zu haben, haben David und Lisanne Pahler, die Eltern des Opfers, nun Berufung gegen das Urteil eingelegt und wollen den Fall erneut verhandeln lassen.

Die Eltern und ihr Anwalt, Allen Hutkin, beschuldigen die Band, ihr Label `American Recordings` sowie sämtliche involvierten Geschäftspartner, dass sie „Death Metal“ gezielt so vermarkten würden, dass sich Minderjährige angesprochen fühlen.

Richter Jeffrey Burke hatte das Verfahren im Januar eingestellt, weil ihm die Beweise der Anklage nicht ausreichten. Die Kläger haben nun ein 50-seitiges Papier vorgelegt, in dem die „Zerstörungskraft“ von Musik belegt werden soll und angebliche Beweise dafür angeführt werden, dass sich die Musikindustrie mit gewaltverherrlichenden Inhalten gezielt an Jugendliche wendet. Zusätzlich werden Textauszüge und Interview-Passagen mit den Mitgliedern von Slayer in der Klageschrift zitiert.

Dem Anwalt geht es laut Eigenaussage allerdings nicht darum, die Inhalte von Slayer generell zu zensieren, sondern lediglich darum, dass ihre Musik Jugendlichen nicht zugänglich gemacht wird.

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