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Seattles Erben?

Seattles Erben?
Puddle Of Mudd stehen im Verdacht des kommerziellen Sellouts. Viele halten den Sound der von Fred Durst geförderten Amis für einen seichten Aufguss des alten Seattle-Grunge-Themas.

In Köln traf VISIONS auf Paul James Phillips (Gitarre) und Sänger Wes Reid Scantlin, der den Karriere-Stein erst ins Rollen brachte, als er Fred Durst ein Demo-Band seiner Band zusteckte. Dass dieser ausschließlich an Wes interessiert gewesen sei und den Rest der Band Popstars-like dazugecastet habe, ist nicht mehr als ein hartnäckiges Gerücht. Lediglich mit Gitarrist Paul brachte der Limp Bizkit-Frontman die Band zusammen, die anderen „haben sich auf dem Weg gefunden, wie sich alle Bands finden: Es passiert einfach.“ Seit Jahren habe Wes versucht, im Musikbusiness Fuß zu fassen. Durch den Kontakt zu Durst und dessen Label `Flawless` sei es endlich gelungen. „Wir sind glücklich, mit Fred Durst zusammen zu arbeiten. Er ist unglaublich intelligent, er weiß genau, was er tut. Und was ist falsch daran, Hilfe anzunehmen, wenn einen das weiterbringt?“ Musikalisch beeinflußt wurden Puddle Of Mudd vor allem von Grunge. „Wir waren alle berührt von dieser coolen Art, wie die Musiker Songs schrieben und sich präsentierten.“ Trotzdem unterscheidet sich der Puddle Of Mudd-Sound deutlich von den alten Klassikern, auch wenn Wes Stimme eine verblüffende Ähnlichkeit zu der von Kurt Cobain aufweist. In VISIONS 108 lest ihr, was die beiden Musiker über ihre Vorbilder und den Zusammenhalt von New Metal Bands zu sagen haben.

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