Franz Ferdinand, bestehend aus Sänger und Gitarrist Alex Kapranos, Gitarrist Nick McCarthy, Bassist Bob Hard und Schlagzeuger Paul Thomson, gelten als Band der Stunde. Nach den Strokes und den White Stripes wird hier das nächste große Ding erwartet.
Musikalisch trifft man mit einer Mischung aus Indie-Gitarren und Versatzstücken aus Wave, Disco und Beat den Nerv der Zeit. Mit Hilfe der euphorischen britischen Presse ging alles natürlich mal wieder besonders schnell:
So machte die Band erst von eineinhalb Jahren in der Glasgower Kunststudentenumfeld von sich reden, konnte aber bereits mit der 2003 erschienen Single „Darts Of Pleasure“ für Aufsehen sorgen und schaffte es, von Indie-DJ (u.a. DJ-Legende John Peel) gespielt zu werden, was ihr die nötige Hipness verlieh, die durch eine Vielzahl seltsamer Umstände weiter verstärkt wird: Angefangen beim merkwürdig anmutenden Bandnamen, der Zeile „Ich heiße Superfantastisch, ich trinke Schampus mit Lachsfisch“ am Ende der „Darts Of Pleasure“-Single über den Werdegang von Gitarrist Nick MaCarthy, der zuvor in München Kontrabass studierte, bis hin zur künstlerischen Ausrichtung der Band und ihren musikalischen Intentionen.
Licht in den Mythen-Dschungel bringt die Story in VISIONS Nr. 132, die ihr ab dem 19. Februar im Handel finden könnt.
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