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Ruhige Töne für die Zukunft

Ruhige Töne für die Zukunft
Dashboard Confessional-Sänger Chris Carrabba spricht über neue Songs und sommerliche Selbstfindung.

Wann genau der Nachfolger zu „A Mark, A Mission, A Brand, A Scar“ erscheinen soll, kann Carrabba nocht nicht sagen: „Es ist zu früh, um über ein Erscheinungsdatum zu reden. Ich habe eine Menge Songs fertig gestellt, einige sind halbfertig, und andere entstehen gerade erst.“ Dass sich die Erfolgsgeschichte von Dashboard Confessional von einem (mehr oder weniger) Soloprojekt zu einer festen Band entwickelt hat, begrüßt Carrabba sehr: „Mittlerweile sind wir eine richtige Gemeinschaft geworden. Früher habe ich alles allein arrangiert und wusste genau, an welcher Stelle im Song der Gitarrenpart zu sein hatte und wie er klingen soll. Nun läuft es meist so ab, dass Johnny Leffler Vorschläge macht, und das klappt im Endeffekt besser. Ich schreibe den Text und wir untermalen ihn dann zusammen mit Musik.“

Was einige Fans vermutlich überraschen wird, ist der verstärkte Einsatz von Pianoklängen auf dem neuen Album. „Ich habe bis Januar überhaupt kein Klavier gespielt“, fährt Carrabba fort, „aber es war definitiv etwas, das ich immer schon lernen wollte, also habe ich mir in Los Angeles anstatt eines Autos ein Keyboard gemietet und versucht, es mir selbst beizubringen.“ Dass er als Autodidakt weit von Virtuosität entfernt ist, weiß Carrabba natürlich, aber „man kann auch eine Sache richtig gut machen, wenn man nicht genau weiß, wie sie eigentlich funktioniert. Das führt zu abenteuerlichem Erforschen, und das wiederum kann dich überall hinführen. Jedes mal, wenn ich ein Album aufnehme, denke ich wirklich, dass wir uns selbst gefunden haben, und jedes mal, wenn ich es ein paar Monate auf mich wirken lasse, merke ich, dass das nicht der Fall ist. Ich habe keine Ahnung, ob ich jemals in der Lage sein werde, mich selbst zu definieren. Wenigstens hoffe ich, dass wir irgendwann herausfinden, was uns als Band wirklich ausmacht.“

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