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Respect Our Music

Respect Our Music
Die Klagewelle der US-Musikindustrie gegen User von illegalen Tauschbörsen zeigt erste Wirkung. Einer Studie nach haben die größten Anbieter mehrere Millionen Kunden verloren.

Insgesamt stolze sechs Millionen User weniger zählen demnach ‚Kazaa‘ und ‚Morpheus‘, die größten Anbieter für illegales Filesharing, in den USA. Dieser Verlust geht wohl auf das Konto des Verbands der Amerikanischen Musikindustrie (RIAA), der zuletzt im Januar mehr als 500 User aufgrund illegaler Downloads verklagt hatten.

Weiter besagt die Studie, die von der Pew Internet & American Life-Organisation durchgeführt wurde, dass Bezahldienste immer beliebter werden, aber weiterhin ein Schattendasein im Gegensatz zu dem schier unendlichen kostenlosen Angebot der Tauschbörsen führen.

Genaue Zahlen dieser Studie besagen, dass 14 Prozent der User das illegale Filesharing in Zukunft ganz unterlassen wollen und 38 Prozent es zumindest reduzieren wollen.

Zahlreiche unbeirrte User sind indes auf unbekanntere Tauschbörsen umgestiegen, bei denen sie sich sicher fühlen. Aber: Auch diese kleinen Börsen sollen in Zukunft verstärkt überwacht werden.

In Japan hat der Verband der Japanischen Musikindustrie (RIAJ) eine Kampagne gegen Musikpiraten gestartet. Via Instant Messager sind mehr als eine Million Mitteilungen versandt worden, die die User auf die rechtlichen Folgen des Filesharings aufmerksam machen sollen.

Die japanische Kampagne, die unter dem Namen Respect Our Music fungiert, richtet sich auch gegen Universitäten und Colleges. Innerhalb deren Netzwerken, so der RIAJ, soll eine große Anzahl illegaler Files lagern.

Die Aktion trägt bereits erste Früchte. So sind die illegalen Uploads bei den Netzwerken schon kurze Zeit nach dem Versenden der Mitteilungen zurückgegangen.

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