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Rein, raus oder aus

Rein, raus oder aus
So häufig wie selten zuvor wechseln bei Bands derzeit die Mitglieder. Hier ein Gitarrist raus (Beautiful Creatures), da ein Schlagzeuger rein (Therapy?), dort gleich der komplette Split (Unwound).

Es ist Bewegung ins Musik-Business gekommen. Derzeit steigen so viele Mitglieder aus ihren angestammten Bands aus, dass man leicht den Überblick verlieren kann. Hier nun ein paar der wichtigsten Ereignisse dieser Völkerwanderung: Die Beautiful Creatures haben nach dem Weggang von DJ Ashba einen gültigen Ersatz in Michael Thomas gefunden. Der allerdings stammt ursprünglich aus einer Band namens Tuff, die jetzt wiederum nach einem neuen Gitarristen suchen muss.

Seit dem Ausstieg von Graham Hopkins ohne Schlagzeuger, haben Therapy? sich jetzt den 3 Colours Red-Drummer Keith Baxter ausgeliehen. Der soll ihnen bei den Aufnahmen ihres kommenden Albums aushelfen. Andy Cairns und Co. sind aber noch immer auf der Suche nach einem dauerhaften Ersatz.

Powerman 5000 haben sich für einen neuen Schlagzeuger namens Adrian entschieden. Die Band wollte bis jetzt noch keine weiteren Informationen über Adrian preisgeben, hat aber für ganz neugierige bereits ein Foto von ihm online gestellt. Ganz aufgelöst haben sich Unwound. Nach zehn gemeinsamen Jahren will man zum Abschluss der Bandkarriere noch eine US-Tour auf die Beine stellen, bevor die einzelnen Mitglieder dann getrennte Wege gehen.

Von Chickenpox gibt`s gleiches zu berichten. Die Bandmitglieder scheinen über die Trennung nicht allzu traurig zu sein: „Wir spielen jetzt seit zehn Jahren zusammen und es ist nicht wirklich viel passiert. Im letzten Jahr war zwar ziemlich viel los, aber es fühlt sich gut an, das Kapitel jetzt abzuschließen und was Neues zu beginnen.“

Ebenfalls ab jetzt Geschichte sind Goatsnake, die sich allem Anschein nach im vergangenen Monat aufgelöst haben. Eine offizielle Erklärung von Seiten der Band gibt`s bisher noch nicht. Zum Split von Fear Factory dagegen liegt jetzt ein Statement von Frontmann Burton C. Bell vor: „Ich war schon seit längerer Zeit unglücklich, auf persönlicher und beruflicher Ebene. Das hat sich in der letzten Zeit negativ auf meine Kreativität ausgewirkt, so dass ich immer zurückhaltender wurde. (…) Ich habe meine Gefühle und Ideen so lange für mich behalten, bis ich mir sicher war, dass diese Beziehung für mich als Künstler höchst unproduktiv ist und immer sein wird, sollte ich sie weiterhin führen. Die Entscheidung an sich fiel dann für alle in meinen Umkreis sehr plötzlich. Ich möchte den Jungs für ihre musikalische und persönliche Zukunft alles Glück der Welt wünschen. Ich werden die Beziehung, die ich zu unseren Fans hatte, sehr vermissen. Danke für eure Unterstützung in all den Jahren.“

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