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Punk ist tot, es lebe der Punk!

Punk ist tot, es lebe der Punk!
Schizophrenie, Leidensbegeisterung, Ekel, 17-minütige Lieder und Dutzende von Gitarrenspuren: Das ist nicht nur Punkrock der besonderen Art, das ist Fucked Up. Ende des Jahres kommt das Punkspektakel nach Deutschland.

Eigentlich sollte Punkrock ja eine einfache Sache sein: drei Akkorde, ungestimmte Gitarren, lauter Schreigesang und jede Menge Attitüde in kurzen Songs. Ganz so schlicht funktioniert das bei Fucked Up aber nicht. Denn das wäre dann schon wieder zu konventionell. Seinen ersten Eindruck zu ‚Hidden World‘ beschreibt Jan Schwarzkamp mit: ‚Faustkämpfe, Platzwunden, Kotzlachen.‘ Es sei ‚ein riesiges, dreckiges Gelage‘, das aber ordentlich punkten konnte und sich auch nicht vor schöngeistigen Elementen im Potpourri scheut. Denn neben dem Krawall finden sich in dem üppigen Gelage dann auch harmonisches Pfeifen oder eine Violinenbegleitung.

Ähnliche Kreativausflüge sind auch mit dem kommenden Album ‚The Chemistry Of Common Life‘ zu erwarten. Die nächste Ausgabe des Meta-Punkrocks aus dem Hause Fucked Up erscheint Anfang Oktober. Ein spaciger Synth-Song oder ausgedehnte Instrumentalmeditationen wären da nur Beispiele der musikalischen Verspieltheit, die Fucked Up sonst gerne auch mit Coverversionen oder epischen 18-minütigen Liedern zum chinesischen Tierkreiszeichen des Schweins zeigen.

Matador Records, das Label der Kanadier, bietet schon erste Einblicke mit MP3s zu ‚No Epiphany‘ und ‚Twice Born‘.

Am Ende des Jahres kommen Fucked Up auch nach Deutschland und spielen fünf Konzerte auf hiesigen Bühnen. In Münster stehen ihnen The Phoenix Program zur Seite. Die Termine:

VISIONS empfiehlt

Fucked Up

24.11. Köln – MTC

25.11. Münster – Triptychon

26.11. Hamburg – Hafenklang

27.11. Berlin – Festsaal Kreuzberg

04.12. Leipzig – Zorro

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